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So gelingen perfekte Ferienfotos

Das Handy hat die Digitalkamera weitgehend verdrängt. Wir zeigen, welche Einstellungen zu besseren Resultaten führen.

Den Kameraraster benutzen

SCHÖNE BILDKOMPOSITION DANK RASTER.(Foto: unsplash)

Für die Komposition ist der Raster auf dem Bildschirm der Handykamera hilfreich: Man kann den Horizont daran ausrichten. Man sollte ihn nicht in der Mitte plazieren, sondern nahe an einer der beiden Querlinien. Das Hauptmotiv sollte man an der linken oder rechten senkrechten Rasterlinie ausrichten. Auf Android-Smartphones schaltet man den ­Raster direkt in der Kamera ein. Auf iPhones muss man in den Einstellungen «Kamera» wählen und ihn dort aktivieren.

Die Helligkeit manuell einstellen

Auf vielen Smartphones kann man auf dem Kamerabildschirm das Element antippen, das im Zentrum des Fotos stehen soll. Nun erscheint daneben eine kleine Sonne, die man nach oben oder nach unten schieben kann, um die Belichtung anzupassen. Tipp: das Sujet eher etwas zu dunkel als zu hell fotografieren. Bei der Bildbearbeitung kann man es nachträglich aufhellen. In überbelichteten Bereichen dagegen gehen oft sämtliche Konturen verloren. Mit Programmen wie Snapseed oder Pixlr lassen sich direkt auf dem Handy Helligkeit, Kontrast oder Farbe verändern.

Blitz und Nachtmodus für besondere Situationen

Liegt in der Mittagssonne ein Schatten auf einem Gesicht, kann der Blitz helfen, die dunklen Stellen aufzuhellen. Generell sollte man den Blitz jedoch nur sparsam einsetzen. In dunklen Räumen reicht die Linsenöffnung des Handys oft nicht für ein kontrastreiches Foto. Da kann der sogenannte Nachtmodus etwas herausholen. Das Handy bietet Einstellungen für verschiedene Lichtverhältnisse und Motive.

Aufpassen mit dem Zoom

Das Motiv nicht mit Fingern auf dem Display heranzoomen, das führt zu verpixelten Fotos. Besser näher ans Motiv gehen.

JETZT KANN NICHTS MEHR SCHIEF GEHEN. Mit unseren Tipps
bist du bereit für dein perfektes Ferienfoto.

Dieser Beitrag wurde von Thomas Schwendener geschrieben und stammt aus der Konsumentenzeitschrift «Saldo».

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