Unia-Fachtagung in Olten
Wo Pflegende und Politikerinnen den Weg aus der Krise gemeinsam suchen

Die Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege müssen sich verbessern. Aber wie soll das geschehen? An der Unia-Fachtagung für Pflege skizzieren die Betroffenen gemeinsam Auswege.

MENSCHLICHE NÄHE: Was es in der Langzeitpflege dringend braucht, sind Strukturen, die es den Pflegenden ermöglichen, mehr Zeit mit den Heinmbewohnerinnen zu verbringen. (Foto: Keystone)

Zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen müssen die Pflegenden in der Schweiz auch mehr Zeit für die Beziehungsarbeit mit Patienten und Heim­bewohnerinnen haben. Alte Menschen und Pflegefälle haben ein Anrecht auf eine Pflege mit menschlicher Nähe. Dazu muss die Arbeitsorganisation in den ­Heimen angepasst ­werden, weg von einer rein medizinischen ­Pflege hin zu mehr ­Beziehungsarbeit.

Wichtige Fachtagung

Am 31. August lädt die Unia zur Fachtagung Pflege in Olten und präsentiert das neue Unia-Manifest für gute Pflege. Pflegende, Betagte und ihre Ange­hörigen sowie Wissenschafterinnen und Politiker diskutieren und skizzieren an der Fach­tagung Auswege aus der Versorgungskrise.

Nicolas Pons-Vignon, Professor für Arbeitswandel und soziale Innovation an der Fachhochschule Südschweiz (SUPSI), SP-Nationalrätin Farah Rumy und Magali Mangin, Aktivistin von La France insoumise sowie zahl­reiche weitere Pflege­expertinnen werden teilnehmen.

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