Brückentage
So holen Sie 2025 das Beste aus Ihren Ferien heraus!

Wer seine Ferientage geschickt einsetzt und um die Brückentage herumbaut, hat zwar nicht mehr freie Tage als andere, aber mehr freie Tage am Stück und damit mehr Erholung. work hat eine Auswahl der besten Gelegenheiten für Sie zusammengestellt.

NUTZEN SIE DIE BRÜCKENTAGE: Wir zeigen Ihnen, wie Sie 2025 ihre Ferien ideal einplanen. (Montage: work)

Es geht doch allen gleich: Die Ferien sind immer zu kurz, und wir hätten gerne mehr davon. Dank Brückentagen – also den Tagen zwischen einem Feiertag und dem Wochenende – lässt sich aus einzelnen Ferientagen viel mehr machen. work zeigt Ihnen, wie Sie 2025 das Beste aus den Ferien herausholen. Aber Achtung: Da Feiertage kantonal geregelt sind, unterscheidet sich die Anzahl Ferientage von Kanton zu Kanton. Massgebend ist der Kanton Ihrer Arbeitsstelle. Beim Planen der Ferien sollten Sie also unbedingt den kantonalen Ferienkalender berücksichtigen! Eine Auflistung sämtlicher Feiertage mit kantonaler Übersicht finden Sie über diesen Link.

Januar bis April

Der 1. Januar ist ein Mittwoch und schweizweit ein Feiertag, der 2. Januar nur in einzelnen Kantonen, darunter Bern, Thurgau, Waadt sowie teilweise im Aargau und in Freiburg. Setzen Sie in diesen Kantonen einen Ferientag (3. Januar) und in den anderen Kantonen zwei (2. und 3. Januar) ein, haben Sie bis am Montag, 6. Januar, frei, also insgesamt fünf Tage. In jenen Kantonen, in denen der 6. Januar als Feiertag gilt (unter anderem Graubünden, Schwyz und Tessin), gibt es sogar sechs freie Tage.

Im Frühling kann’s weitergehen mit dem Ferientage-Hamstern. Am Mittwoch, 19. März, ist zum Beispiel in den Kantonen Nidwalden, Schwyz und Tessin der Josephstag ein katholischer Feiertag. Nehmen Sie Donnerstag und Freitag als Ferientage, und – schwups – haben Sie ganze fünf Tage frei. Arbeitnehmende sämtlicher Kantone können an Ostern profitieren:

Mit Karfreitag und Ostermontag (18. und 21. April) sind es ohne zusätzliche Ferientage schon vier freie Tage. Wenn Sie vier Ferientage einsetzen, haben Sie bis zu neun oder gar zehn Tage frei, entweder vom 12. bis zum 21. April oder vom 18. bis zum 27. April.

Sie wollen noch mehr? Wenn Sie in der Woche vom Karfreitag von Montag bis Donnerstag und zusätzlich in der Woche vom Ostermontag von Dienstag bis Freitag freinehmen, kommen Sie mit acht Ferientagen auf insgesamt 16 freie Tage.

Mai bis August

Der Tag der Arbeit am 1. Mai ist nicht in allen Kantonen ein arbeitsfreier Tag. 2025 fällt er auf einen Donnerstag, und so können jene, die freihaben, den Freitag als Ferientag beziehen und haben somit vier Tage frei. Wer in Zürich arbeitet, hat’s noch besser: Dank dem Sechseläuten, das am Montag, 28. April, stattfindet und in der Stadt ein halber Feiertag ist, können Angestellte zusammen mit dem Tag der Arbeit am darauffolgenden Donnerstag vom Samstag, 26. April, bis am Sonntag, 4. Mai, freibekommen – mit nur dreieinhalb Ferientagen (28. halbtags, 29., 30. April und 2. Mai).

Falls das nicht klappt, kommt Ende Mai die nächste Gelegenheit:

Auffahrt ist ein beliebtes Datum, um sich ohne viele freie Tage ein paar Ferientage zu gönnen – denn der Feiertag fällt immer auf einen Donnerstag. 2025 ist es der 29. Mai. Nehmen Sie sich am Freitag, 30. Mai, frei, und ganze vier freie Tage warten auf Sie. Oder Sie nehmen sich vom 26. bis zum 28. und zusätzlich am 30. Mai frei, dann kommen Sie auf insgesamt neun freie Tage bei einem Einsatz von vier Ferientagen.

Angestellte in den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Jura, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Tessin, Uri, Wallis und Zug sowie teilweise Aargau, Basel-Landschaft, Freiburg, Graubünden, Neuenburg und Solothurn können sich im Juni nochmals ein verlängertes Wochenende gönnen: Am Donnerstag, 19. Juni, – immer 60 Tage nach Ostern – ist Fronleichnam und in diesen Kantonen ein Feiertag.

An Pfingsten können wieder alle in der Schweiz profitieren:

Pfingstmontag ist am 9. Juni, und mit vier Ferientagen kommen Sie zu neun freien Tagen (7. bis 15. Juni).

Schweizweit gültig ist natürlich auch der Nationalfeiertag am 1. August. Dieser fällt 2025 auf einen Freitag – also warum nicht Montag bis Donnerstag freinehmen und neun freie Tage (26. Juli bis 3. August) geniessen? Oder Sie nehmen am Montag, 4. August, frei und profitieren immerhin von vier freien Tagen.  

Gleich verfahren können einige Glückliche am 15. August: In einigen Kantonen, darunter Luzern, Obwalden, Nidwalden, Wallis und Zug, ist Mariä Himmelfahrt ein gesetzlicher Feiertag, in den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Freiburg, Graubünden und Solothurn zumindest in einzelnen Gemeinden. 2025 fällt Mariä Himmelfahrt auf einen Freitag.

September bis Dezember

Arbeitende im Kanton Genf aufgepasst: 2025 fällt der Genfer Bettag auf den Donnerstag, 11. September. Sie kennen es schon: den darauffolgenden Freitag freinehmen, und schon haben Sie ein verlängertes Wochenende von vier Tagen. Luzernerinnen und Luzerner dürfen sich auf den 2. Oktober freuen: Da ist nämlich St. Leodegar, in der Stadt Luzern ein Feiertag, der 2025 ebenfalls auf einen Donnerstag fällt.

Anfang Dezember 2025 liegt Mariä Empfängnis günstig: Der 8. Dezember fällt auf einen Montag und ist zum Beispiel in Appenzell Innerrhoden, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Tessin, Uri, Wallis und Zug ein Feiertag. Wer neun Tage am Stück freihaben möchte (6. bis 14. Dezember), nimmt sich also vom 9. bis zum 12. Dezember frei.

Zwischen Weihnachten und Neujahr nehmen viele gerne frei. 2025 fällt der 25. Dezember auf einen Donnerstag. In den meisten Kantonen – darunter Bern, Thurgau, Uri, Zürich und beide Basel – ist auch der Stephanstag (26. Dezember) ein Feiertag. Angestellte dieser Kantone haben so oder so vier Tage frei (25. bis 28. Dezember). Gönnen Sie sich zusätzlich drei Ferientage von Montag bis Mittwoch (22. bis 24. Dezember), haben Sie ganze neun Tage frei. Und:

Mit je nach Kanton sechs bis acht Ferientagen können Sie sich 2025 vom 20. Dezember bis zum 4. Januar 2026 ganze 16 Ferientage sichern.

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