«Wie können wir helfen?»
Nach Ausschaffungsdrohung der Behörden folgt eine Welle der Solidarität

Die Geschichte von Gas­troarbeiterin Rojda Aslan (38) ist erschütternd. Als Mädchen wird sie in ihrer Heimat Türkei zwangsverheiratet. Nach vielen Jahren schafft sie es, sich zu trennen. Mit ihrem neuen Mann flüchtet sie in die Schweiz. Doch auch diese Beziehung birgt Probleme, ihr zweiter Mann ist gewalttätig.

Verhängnis

Mit ihrer in der Schweiz geborenen Tochter flüchtet sie ins Frauenhaus. Doch mit der Scheidung kommt Aslan in finanzielle Not und bezieht deshalb Sozialhilfegelder. Und genau das wird ihr zum Verhängnis. Denn jetzt droht ihr das Migrationsamt des Kantons Solothurn mit der Ausschaffung – weil sie arm ist! Die ganze Geschichte von Unia-Mitglied Aslan hier.

Ihr Schicksal hat auf den Social-Media-Kanälen von work für eine Welle der Anteilnahme und Solidarität gesorgt. Hier eine Auswahl der Reaktio­nen von Instagram und Tiktok.

Ausschaffung verhindern!

Die Schweizerische Bürgerinnenbewegung Campax hat eine Petition lanciert, um Rojda Aslans Ausschaffung zu verhindern. Hier können Sie unterschreiben:

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