Streikführer Alex Tinoco fordert:«Wir wollen mit Volcan verhandeln»
Streikführer Alex Tinoco (43) ist Minenarbeiter in der peruanischen Metallfördermine Andaychagua. Er ist aber auch Gewerkschafter und seit acht Wochen der Anführer beim dortigen Bergarbeiterstreik.
Rohstoffe fördern und Arbeitsbedingungen ist die eine Frage.
Aus meiner Sicht und der heutigen Politik die viel weniger relevante.
Denn wenn Erze gefördert wurden und zu Metallischen Werkstoffen weiterverarbeitet wurden, sind sie in der Kreislaufwirtschaft. Metallische Werkstoffe sind die Grundlage von Wohlstand.
D.h. der Nutzen der Förderung ist Langfristig und hoch. Die Frage viel relevantere Frage ist, WOHIN, FÜR WEN und FÜR WAS werden die Werkstoffe verwendet??
Es gibt 2 Milliarden Menschen ohne Strom auf diesem Planeten. Was gleichbedeutend ist, wie kein Kupfer, kein Lithium, kein Silizium usw. als Industriewerkstoffe verfügbar zu haben.
Aktuell wird in der sogenannten „Energiewende“ und „Klimapolitik“ ein massiver Ausbau der elektrischen Infrastruktur vorangetrieben in Europa. Auch der Schweiz. – Deutschland hat Beispielsweise sein Stromnetz in der Grösse verdoppelt, wobei der Stromverbrauch nur um 8 % gestiegen ist. Für die eine Million Elektrofahrzeuge in Deutschland alleine, hätten Problemlos für eine Milliarde Menschen elektrische Kleingeräte hergestellt werden können. (LED-Licht, Kühlschränke, Laptops, Arbeitsgeräte, Stromgeneratoren, Küchengeräte, Laborgeräte, Telekommunikation). Wenn man E-Mobilität und Elektrischen Kochen weglässt, benötigen die Geräte wenig Energie und Rohmaterialien. Genau diese Frage ist die Moralische und Ethische:
Stagnierende Armut ist der Urzustand der Menschen. Wenn irgendwo unter prekären Bedingungen, sprich von Hand Mineralien aus dem Boden gefördert werden, dann ist das einfach der Urzustand wie vor 500 Jahren in Westeuropa. – Der Entscheidende Punkt ist, was aus diesen Erzen Hergestellt wird! Sind es nun Arbeitsmittel und Güter, welche den Ärmsten der Armen zugute kommen und deren Arbeitsbedingungen verbessern (z.B. Bagger, Presslufthammer, Kleingeräte, Telekommunikation (Handel)) oder werden die knapp Förderbaren Ressourcen verbaut um „Reichen“ „Westlichen“ Ländern komplett überflüssige und unnütze Elektrische Infrastruktur aufzubauen? Man kann Emissionen hoch und runter rechnen von Elektrofahrzeugen. Aber wenn ich rechne, was man aus diesen Werkstoffen sonst noch herstellen hätte können, also Kleingeräte für 1000 – 3000 Personen. Dies ist die moralische Kernfrage. Nicht Gretas Gejammer, Knutis Bullshit und Klimakleber.
Die Deutsche Energiewende in Zahlen (Quelle Mark Mills, Mc. Cormick University of Mining):
– 500 Milliarden Euro Kosten (800 mal mehr als für „Umweltschutz“)
– Stromnetz doppelt so gross
– Strompreis 3 mal so hoch
– Stromverbrauch um 8 % gestiegen
– Produktion ins Ausland ausgelagert
– CO2 Emissionen um 6 % gesenkt, alles wieder emittiert, weil AKW’s abgestellt wurden.
–> Das heisst, die erfassten Zahlen zeigen, dass die Energiewende keine CO2 Emissionen reduziert (Graue Energie). Dafür allen armen Menschen, also den Menschen ohne Zugang zu Industrie, und zu technischen Materialien die Rohstoffe wegnimmt. (Und dabei die heimische Industrie ruiniert weil es komplett dumme Maschinen sind).