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Büezerinnen und Büezer setzen Zeichen gegen drohende Schliessung von Stahl Gerlafingen

Rund 500 Beschäftigte des Stahlwerks Gerlafingen versammelten sich am Montagmorgen in Bern, um die Politik zum Handeln zu bewegen. Sie fordern umfassende Unterstützung für die Industrie und kritisieren die Untätigkeit des Bundesrats gegenüber drohenden Massenentlassungen.

Video: Leandro Delmastro | Schnitt: Julia Neukomm

Petition: 10’000 Unterschriften in einer Woche

Die Petition «Stahl Gerlafingen muss bleiben!», die den Erhalt der Arbeitsplätze und ein sofortiges Handeln der Politik fordert, wurde innert sieben Tagen von 10’000 Menschen unterzeichnet. Bundesbern und die Beltrame-Gruppe als Eigentümerin von Stahl Gerlafingen stehen in der Pflicht, alles zu tun, um das Werk zu erhalten. Dazu gehört, mit Kurzarbeit die Arbeitsplätze zu sichern und keine Produktionskapazitäten zu vernichten. Die Gewerkschaften Unia und Syna, der Kaufmännische Verband Schweiz und Angestellte Schweiz rufen zudem am Samstag, 9. November, um 11 Uhr zu einer weiteren grossen Solidaritätskundgebung vor dem Werk in Gerlafingen auf.

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