Die Briefträgerin & die Zeit
Zeit sei Geld. Heisst es. Das Thema ist, gerade im Zusammenhang mit der Post, abgedroschen. Und doch aktuell. Die Briefträgerin traf zufälligerweise in einem Restaurant zwei Schalterangestellte.
Zeit sei Geld. Heisst es. Das Thema ist, gerade im Zusammenhang mit der Post, abgedroschen. Und doch aktuell. Die Briefträgerin traf zufälligerweise in einem Restaurant zwei Schalterangestellte.
Immer noch verdienen die Frauen in der Schweiz rund 20 Prozent weniger als die Männer. Dieser Unterschied und seine grossen Folgen waren auch an diesem Frauenstreiktag wieder ein Thema. Und wieder gaben die rund 20 Prozent Lohndifferenz zu reden. Selbst unter Feministinnen. Das geht dann etwa so: Sind diese rund 20 Prozent Differenz nur diskriminierend? Und wofür stehen sie schon wieder? So fragen die einen. Stehen sie für gleichwertige oder gleiche Arbeit? Und die anderen meinen: Aber der nicht erklärbare Lohnunterschied beträgt doch nur 8 Prozent! Das ist doch die wirkliche Lohndiskriminierung. Wir sollten also nur über diese nicht erklärbaren 8 Prozent reden. Weil der Rest ja erklärbar ist. Erklärbar durch Faktoren wie Ausbildung, Teilzeitbeschäftigung, Erwerbsunterbrüche, Karriereverlauf usw. Weil sonst machen wir uns doch unglaubwürdig beim politischen Gegner! Oder?
Für Roman Künzler, Unia-Branchenleiter Transport, ist klar: Jetzt müssen die Behörden Uber dazu zwingen, sich an das Schweizer Arbeitsgesetz zu halten.
Im Wallis geschehen noch Zeichen und Wunder: Plötzlich geht es mit zwei wegweisenden Solarprojekten mächtig voran. Nur die ewigen Atomlobbyisten checken’s einfach nicht.
Der Lohn bleibt gleich, aber viele Dienstleistungen und Waren werden teurer: Nach über einem Jahrzehnt meldet sich die Teuerung zurück. Doch: was heisst das genau? Und wie gefährlich ist das? work hat die Antworten.
Rund um die kolumbianische Mega-Mine El Cerrejón verdursten Kinder. Der Schweizer Rohstoffmulti Glencore macht trotzdem weiter.
Schreiner Sadik Dinaj steht jeden Morgen punkt 7 Uhr topmotiviert auf der Matte. Er ist froh über den Schreiner-GAV und geht deswegen auch an die grosse Demo für die Erneuerung des Landesmantelvertrags auf dem Bau. Denn ohne GAV sei es einfach schwierig in der Branche.
Eine Stelle zu kündigen ist Ihr gutes Recht. Beachten Sie dabei aber die vertraglichen Fristen und die formalen Regeln. Und bedenken Sie die Risiken, wenn Sie kündigen, ohne einen neuen Arbeitsvertrag in der Tasche zu haben.
Jean Ziegler über die Geflüchteten auf der Balkanroute.
Die Kritik am Lieferdienst Smood und am Hinterrücksvertrag mit Syndicom bricht nicht ab.
Der deutsche Ingenieur Horst Bendix will mit seinem revolutionären Windrad-Konzept hoch hinaus. Seit Jahrzehnten tüftelt er an seiner Entwicklung. Steht er jetzt kurz vor dem Durchbruch?
Die Reissverschluss-Firma Riri produziert für Edelmarken wie Gucci und Prada. Gar nicht edel ging es dagegen in der Fabrik in Mendrisio TI zu und her. Doch ein Streik half!