Die SVP bewirtschaftet die Not und Verwirrung der Menschen, die sie selber angerichtet hat. Vorne dabei: Ueli Maurer, SVP-Finanzminister. Und die FDP und «Die Mitte» (Ex-CVP) höselen einmal mehr hinterher.
Sie kann Kommunikation. Das hat die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern gelernt. Die Chefin der Labour-Partei weiss, dass Politik zuerst Wort werden muss, bevor sie Politik sein kann. Doch was tut die kluge Jacinda Ardern konkret?
Von der Ausschreibung einer Stelle bis zum Bewerbungsgespräch setzen die Firmen mehr und mehr auf digitale Medien. Wer sich im Web gewandt bewegt und online gut verkauft, hat bessere Chancen auf seinen Wunschjob.
Türmchen bauen, Prinzen spielen, Hexen malen: Im Kindergarten von Sophie Blaser machen die Kinder weit mehr als das. Sie lernen, sich selbst und andere zu akzeptieren. Damit fährt die 29jährige in Zeiten von Corona gut.
Ob DPD oder Amazon, das System bleibt gleich: Der Konzern diktiert die miesen Arbeitsbedingungen, die Verantwortung schieb er aber auf Subunternehmen ab.
Der US-Pharmamulti Johnson & Johnson will im Kanton Neuenburg 320 Stellen streichen. Ganz ohne Sozialplan! Ausgerechnet jetzt, wo der Bund mit dem Konzern über Impfstoffdosen verhandelt.
Was essen die Bauarbeiter eigentlich zum Zmittag? Diese Frage poppte plötzlich an unserer Redaktionssitzung auf. Es folgten vier weitere Fragen: Kochen ihnen die Frauen heutzutage noch vor? Holen sie sich was beim Takeaway? Oder gehen sie in die Beiz? Und wenn sie das vor dem Lockdown taten, was machen sie jetzt? work-Autor Johannes Supe schaute ihnen in die Teller und schrieb dann den grossen Bau-Zmittag-Report. Da ist zum Beispiel Stipa K. (59), der auf der Baustelle am Thuner Bahnhof baut. Heute isst er Penne al ragù. Im Tupperware. Vorgekocht von seiner Frau. Dabei war der Maurer selber mal Militärkoch. Musste 1000 Männermäuler stopfen. Oder Polier Fritz I. (58): Heute isst er Bohnen, Wienerli und Spiralen. Er hat selber vorgekocht.
Die Corona-Massnahmen der Schweiz gehören zu den harmlosesten in Europa. Darum haben wir auch so viele Tote. Die Nachbarländer sind viel strikter. Ein paar Beispiele.
Der Chauffeurverband Routiers Suisse sucht Restaurants, die trotz Lockdown Lastwagenfahrerinnen und -fahrer bewirten, die abends nicht nach Hause kommen. Eine gutgemeinte Aktion.