Fast täglich berichten Schreinerin Eva, Malerin Fabienne und Grafikerin und Verkäuferin Joëlle auf Instagram über Sexismus im Berufsalltag. Mit echten Beispielen aus dem echten Leben. Und treffen damit einen Nerv.
Eduart Braka wohnt im Piemont, arbeitet als Zimmermann im Wallis und hält Sprechstunden für Grenzgänger in Domodossola. Zwei Mal im Monat hilft er ihnen beim Ausfüllen des Papierkrams.
Niemand Geringeres als die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) macht sich für gute Gesamtarbeitsverträge stark. Besonders in der neuen digitalen Arbeitswelt.
Die Kondensatorenfabrik Leclanché Capacitors in Yverdon VD schliesst. Elektrikerin Julie Rochat * (33) erklärt, warum sich der 12-Tage-Streik trotzdem gelohnt hat. Und worauf man bei drohenden Entlassungen achten muss.
Bier auf dem Bau? Das war einmal. In der Arbeitswelt von heute geht es nüchtern zu. Die Firma darf dazu auch Regeln vorgeben, solange diese der Sicherheit dienen.
Exponentielles Wachstum wird häufig unterschätzt, weiss die Wissensmaschine Wikipedia. Und genau das passiert vielen in der zweiten Coronawelle. Die Fallzahlen steigen derart rasant, dass Kantonsspitäler Alarm schlagen müssen. So in Freiburg: Im Viertelstundentakt fährt dort inzwischen der Rettungsdienst mit Coronakranken im Notfall vor. Die Pflegenden sind am Limit, schon wieder! Die Schweiz hat inzwischen pro Tag rund 6 Mal mehr Neuinfizierte als Deutschland. Verhältnismässig auf die Bevölkerungszahl gerechnet. Das ist unerhört. Und bisher auch ungehört. In Deutschland müssen jetzt für den November trotzdem alle Hotels, Restaurants usw. schliessen. Die Regierung bezahlt den geschlossenen Betrieben 75 Prozent des Vorjahresumsatzes. Und Finanzminister Olaf Scholz sagt: «Es ist noch genug Geld da!» Und was sagt Ueli Maurer, Scholz’ Bruder im Amte? Der SVP-Bundesrat machte bisher auf Corona-Chaschperli und trötzelte: Maske? «Kä Luscht!» Corona-App? «Machi ä nöd!» Ein zweiter Lockdown? «Können wir uns nicht leisten!»
Die Anlagestiftung Ethos schaut den Abzockern in den Chefetagen auf die Finger. Und setzt sich für eine ökosoziale Unternehmensführung ein. Ethos-Präsident und Ex-SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner sagt, warum.
Das Schweizer Volksvermögen finanziert blutige Kriege. Damit soll nun endlich Schluss sein, fordert die Kriegsgeschäftsinitiative. Und hat gute Chancen, angenommen zu werden!
Der Wecker klingelte viel zu früh, der Kaffee war dünn und fad, im Dunkeln trat die Briefträgerin auf eine Schnecke, die Velokette hängte nach dem ersten Pedaltritt aus. Und die Briefträgerin musste sie richten.