Wiederentdeckung des grossartigen Meinrad Peier (1903–1964): Auf links geschnitten
Meinrad Peier ist heute weitgehend vergessen. Dabei gehörte er einst zu den engagiertesten Künstlern in der Schweiz.
Meinrad Peier ist heute weitgehend vergessen. Dabei gehörte er einst zu den engagiertesten Künstlern in der Schweiz.
Pascal Steiner (50) heizt Öfen ein und bringt Kamine zum Rauchen.
Italien bringt seine Beobachter immer wieder an den Rand der Verzweiflung. Denn politisch macht das Bel Paese eine schlechte Falle.
Die grosse Verliererin der Abstimmung: die Blocher-Partei. Der Absturz der Kündigungsinitiative schwächt sie erheblich. Und jetzt will ihr Führer Christoph Blocher nicht mal mehr für die Partei zahlen.
In der Schweiz hat sich seit 1980 die Einkommensschere geöffnet. Die obersten 0,1 Prozent konnten ihr Einkommen kaufkraftbereinigt um 43 Prozent steigern (siehe Grafik) – heute gehört man mit 1,3 Millionen Franken Jahreseinkommen dazu. Das ist deutlich mehr als bei den tiefen und mittleren Einkommen.
Es gibt schon Ferkel, dachte die Briefträgerin unlängst, als sie den eingetrockneten braunen Schmutz im grauen Kunststoff-Briefbehälter BB sah, der dem Transport der sortierten Post dient.
Das ist eine Schweizer Premiere: ein Atomkraftwerk abreissen. Elektriker Peter Kauz packt mit 64 die Herausforderung an.
Emilie Lieberherr eckte an, gerade auch in den eigenen Reihen. Trotzdem hat sie die Gleichstellung der Frauen massgeblich vorangebracht.
Keine ist wie sie: Ursula Mattmann war die erste und bisher einzige Präsidentin der Unia-Frauen. Und was für eine!
Der Beerengigant Beiner + Berther AG aus Landquart GR versteht sich als Vorzeigebetrieb. Und beliefert Coop, Migros, Denner usw. Dabei basiert sein Erfolg auf blutiger Ausbeutung. Im wörtlichen Sinn.
In Indien chrampfen schlecht entlöhnte Arbeiterinnen und Arbeiter für den Konzern Lafarge Holcim. Die Berner Fotografin Karin Scheidegger hielt dies mit der Kamera fest. Und bekam Ärger.
Gewinnen ist einfach schön! Vor allem, wenn es so dick kommt wie bei den jüngsten Abstimmungen. Wir Linke und Gewerkschaften haben 4 von 5 Vorlagen gewonnen. Plus einen neuen gesetzlichen Mindestlohn im Kanton Genf. Das ist eine klare politische Verschiebung nach links. Und fast hätten wir auch noch Viola Amherds Kampfbomber abgeschossen. Das wäre dann der Kirsch in der Schwarzwäldertorte gewesen. Doch auch dieses Zufalls-Ja ist nicht übel, denn jetzt bricht an der Fliegerfront das Chaos los.