Zürcher Kinderbetreuerinnen im Streik-Endspurt
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Ein Streik wird wahr!

Und work kommt mit einer Extra-Frauenstreik-Ausgabe. Mit über 60 Frauen auf 18 Seiten. 37 Frauen, die sagen, warum sie heute am Streik dabei sind: Pflegefachfrauen, Uhrenarbeiterinnen, 1 Regierungs­rätin, Serviceangestellte, 1 Bäuerin, Fuss­ballerin Sarah Akanji und die höchste Schweizerin: Nationalratspräsidentin Marina Carobbio Guscetti. Sie unterbricht heute die laufende Session im Bundeshaus zwischen 11 Uhr und 11 Uhr 15 für den Frauenstreik. Dies ganz zum Wut­anfälleli von SVP-Kläffer Andreas Glarner: «Was für ein Unwort: ‹Frauenstreik›! Welche normale Frau, meine geschätzten Kolleginnen und Kollegen, will denn streiken? Und wenn ja, wofür?»

Künzi streikt!

Für üsi Schwiiz

Hüt geht’s los. Mir streiked! Im Pischi. Ich wollte ja vorher noch schnell die Post holen und hab vor lauter Juhee den Schlüssel i de Wonig vergessen. Mir streiked! Im ganze Land. Sogar in der Urschweiz. Im Schwyzer Parlament sitzen doch glatt 91 Männer zu 9 Frauen. Da haben die Schwyzerinnen allen Grund für «Mehr Frauen in Wirtschaft, Politik und Verwaltung».