Autonome Töffs: Wie Rossi über den Grimselpass
Ein bisschen Spass muss sein: Wenn schon das Töfffahren mit Roboterfahrzeugen keinen Adrenalinkick mehr bietet, dann wenigstens noch das Röhren der Motoren im Helm.
Ein bisschen Spass muss sein: Wenn schon das Töfffahren mit Roboterfahrzeugen keinen Adrenalinkick mehr bietet, dann wenigstens noch das Röhren der Motoren im Helm.
Der Baumeisterverband fordert von den Bauarbeitern noch mehr Gratisarbeit. Doch schon jetzt sind die Tage auf den Baustellen zu lang.
Eine HSG-Studie belege, dass die Lohndiskriminierung der Frauen überschätzt werde. Das behaupten diverse Medien sowie FDP- und SVP-Politiker im Bundeshaus. Nur: Das steht in dieser Studie gar nicht drin.
Das ist schon eine Überraschung: In der St. Galler Druckerei der NZZ druckt ein Australier unsere Zeitung. Tyrone Stevenson hofft, dass er es noch lange machen könne.
Abgeschossen wurde Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann durch Feuer aus den eigenen Reihen. Denn der paternalistische Patron stand für den alten Kapitalismus.
Die junge Frau mit dem «Vulva»-Schriftzug auf der Brust stand einfach da. Und erhob ihre Faust. Auf ihrem selbstgemalten Plakat stand: «Das Geld kennt kein Geschlecht.» An die 20'000-Menschen-Demo war sie gekommen, weil es jetzt reicht, weil es Lohngleichheit braucht. Als Minimum!
Enough is enough is enough is enough is enough: Der Bundesplatz vibiriert unter Donna Summers Kampfsong. Genug ist genug! Die Frauen wollen endlich Lohngleichheit, subito, lieber gleich berechtigt als später. Und sie wollen einen zweiten Frauenstreik: am 14. Juni 2019.
Uns Frauen wird nichts geschenkt, weder im Job noch sonst. Bessere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und bessere Renten fallen nicht vom Himmel. Nur wenn wir genügend Druck machen, bewegt sich was. Das wissen wir Gewerkschafterinnen nur zu gut: Nur mit viel kollektiver Energie entsteht sozialer Fortschritt. Bei der Gleichstellung von Frau und Mann braucht es sogar besonders viel von dieser Energie.
Vom Frauenstimmrecht bis #metoo: Die wichtigsten Sationen auf dem Weg zu mehr Gleichstellung.
Es geschieht am 8. November 2016: Donald Trump besteigt den Thron der USA. Entgegen allen Wahlprognosen. Und (fast) alle reiben sich die Augen. Vor allem viele Frauen. Auf einen Schlag wird ihnen bewusst: Mit der Wahl des Sexisten, Rassisten und Grapschers Trump wird das politische Pendel zurückschlagen. Mit Trump steht alles Erreichte plötzlich wieder auf dem Spiel.
Der Kapitalismus war vor zehn Jahren ein paar Tage lang klinisch tot. Seither tritt er uns in verschärfter Form entgegen. Was geschieht beim kommenden Crash?
Er ist der einzige Büezer-Bundesrat, den die Schweiz bisher hatte. Ein schlagfertiger, schlauer, aber auch schüchterner, erinnert sich sein Sprecher.