Ernes EuropaService public I: Schluss mit EU-Sparpolitik
Nach der Finanzkrise von 2008 verordnete die EU drastische Kürzungsprogramme im Service public.
Nach der Finanzkrise von 2008 verordnete die EU drastische Kürzungsprogramme im Service public.
Frühling 2023: Wir stehen an der Schwelle fürchterlicher Hungersnöte in Afrika, dem Nahen Osten und Asien. Hauptverantwortlich dafür ist der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine.
Dutzende Eisenleger in Genf warten seit Monaten auf ihre Löhne. Jetzt wurden mehrere Baustellen gesperrt. Und die Büezer gehen in die Offensive.
Also mein Neffe Schorsch spielt E-Gitarre in der Schülerband. Dort hat’s noch einen Keyboarder, einen Schlagzeuger und – Achtung – vier Sängerinnen. Vier!
Seit der «Tages-Anzeiger» sein Kolumnen-Team noch weiter Richtung Sozialabbau gerückt hat, darf auch Kathrin Bertschy schreiben. Die GLP-Nationalrätin ist «Alliance F»-Co-Präsidentin und – wie wir in ihrer neusten Kolumne erfahren – neidisch auf den französischen Präsidenten Emmanuel Macron.
Die Stadt Zürich stimmt am 18. Juni über einen Mindestlohn von 23.90 Franken pro Stunde ab. Jetzt zeigt ein Augenschein vor Ort: Die Idee kommt bei den meisten gut an.
Sie waren gewarnt, doch sie wollen es wissen: Die rechte Parlamentsmehrheit verabschiedet eine milliardenteure BVG-Abbauvorlage. Diese «Reform» ist inhaltlich eine Unverschämtheit und technisch ein Pfusch. Alle sollen noch mehr bezahlen und noch weniger dafür bekommen. Das Referendum läuft.
In den letzten 25 Jahren ist in der Schweiz das Volumen der unbezahlten Arbeit viel stärker angewachsen als jenes der bezahlten Arbeit.
Was bringt die neue EU-Mindestlohnrichtline für Beschäftigte in der Schweiz? Vorerst nichts, denn die EU-Kommission verlangt nicht, dass die Schweiz das Arbeitsrecht der EU übernimmt.
Sich auf Herz und Nieren prüfen lassen, auch wenn man sich noch jung und fit fühlt: Das ist durchaus sinnvoll. work zeigt, welche Untersuchungen auch Gesunde regelmässig machen sollten. Damit Krankheiten möglichst früh entdeckt werden.
Die Sorge- und Betreuungsarbeit ist in der Schweiz entweder unterbezahlt oder gänzlich unbezahlt. Das neue Buch «Wirtschaft neu ausrichten» zeigt Initiativen und Aktionen für bessere Care-Arbeit aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Noch nie sah ich ein Schweizer Politereignis in unserer Baubaracke so einschlagen wie den Crash der Credit Suisse. Es ist eine unschöne Mischung aus Angst und Wut, die sich jetzt unter den Kollegen breitmacht.