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Basel, St. Gallen, Luzern: In immer mehr Städten gehen Pflegende auf die Strasse. Nicht ein- oder zweimal. Sondern immer wieder.
4000 Franken brutto, keine Pausen und Überstunden, die nicht bezahlt werden: Kurier Timur Sahin* (26) arbeitet für ein grosses privates Zusteller-Unternehmen – und packt aus.
«Black Friday», «Cyber Monday», «Singles’ Day»: Der Schweizer Handel übernimmt gierig die Marketingideen aus Übersee, um den Konsumrausch anzustacheln.
Das ist ein Paukenschlag: Die Schreinermeister lehnen den Vorruhestand ab, den sie zuvor mit den Gewerkschaften ausgehandelt hatten.
Zahlreiche Mitarbeitende von Coop in Schafisheim AG haben sich mit Corona angesteckt. Versagt hat auch der Kanton.
Die aussenpolitische Kommission bezieht Stellung gegen die Blockadepolitik der USA.
Grossartig! Jetzt gelten die Mindestlöhne auch für Temporäre in der Industrie. Ohne Ausnahmen!
Die zweite Welle rollt mit voller Wucht, die Corona-Fallzahlen explodieren. Dies verlangt von den Pflegenden alles ab. Schon wieder.
Schon wieder müssen die Mitarbeitenden in der Pflege, im Verkauf und in der Logistik wegen Corona mehr leisten. Jetzt fordern sie eine Corona-Prämie und gehen auf die Strasse.
Das ist eine Schweizer Premiere: ein Atomkraftwerk abreissen. Elektriker Peter Kauz packt mit 64 die Herausforderung an.
Sarah ist Tierärztin und «eher links». Thomas wählt SVP und ist Landwirt. Zusammen waren sie in Lesbos, um Menschen auf der Flucht zu helfen.
Der Baumeisterverband verlangt, dass die Löhne sinken. «Sicher nicht!» sagen jetzt die Gewerkschaften. Denn der Branche geht es trotz Corona ziemlich gut.
