Die erneute Eskalation des Konflikts im Nahen Osten löst grosse Betroffenheit aus. work dokumentiert die breit abgestützte Stellungnahme des Forums für Menschenrechte in Israel/Palästina, die viele zentrale Aspekte zusammenfasst.
In der Ausgabe vom 15. September 2023 unter dem Titel «Wir werden aufs übelste ausgebeutet!» berichtete work im Zusammenhang mit dem Ergänzungsbau zum Thurgauer Regierungsgebäude unter dem Untertitel «Tatort Regierungsgebäude», die BMB Quality GmbH, gegründet 2021, habe die HAV als Sub-Subunternehmerin mit Armierungsarbeiten beauftragt, wobei sie nachweislich bereits mehrfach gegen den Landesmantelvertrag für das Bauhauptgewerbe (LMV) verstossen habe, und bezichtigt diese unter anderem der Schwarzarbeit, da anlässlich einer von der Unia durchgeführten Kontrolle am 7. September 2023 die Eisenleger sofort die Baustelle verlassen hätten, was gemäss Unia-Mann Lukas Auer ein klares Indiz für Schwarzarbeit sei, weshalb er den Fall beim Thurgauer Arbeitsinspektorat angezeigt habe.
20 000 Menschen setzten am 16. September auf Berns Strassen ein deutliches Zeichen gegen die Kaufkraft-Krise, unter der die Mehrheit in diesem Land wegen Arbeitgeber-Ideologen und bürgerlicher Parlamentsmehrheit leidet. Gut gelaunt und kämpferisch traten sie ein für höhere Reallöhne. Für den vollen Teuerungsausgleich auf Löhnen und Renten. Und für mehr Prämienverbilligungen.
«Allem voran die Mieten und der Strom werden immer teurer. Ich fahre an die Demo nach Bern und fordere die automatische Anpassung der Löhne an die Inflationsrate!»
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Wir alle merken es: Das Leben wird teurer. Die Inflation ist zurück, die Krankenkassenprämien explodieren, die Wohnkosten belasten wegen steigender Zinsen und Nebenkosten die Haushaltbudgets immer stärker. Doch die Löhne stagnieren oder sinken sogar.
Ich bin als Coiffeuse angestellt und mache mich auf Anfang Dezember selbständig. Da ich im 4. Dienstjahr bin, beträgt meine Kündigungsfrist laut Arbeitsvertrag und Gesamtarbeitsvertrag 2 Monate.