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1×1 der Wirtschaft

Die Ökonomen Hans Baumann, David Gallusser und Daniel Lampart analysieren die wichtigsten Zahlen aus Wirtschaft und Verwaltung und ordnen diese auf eine verständliche Art ein.
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Profite steigen, doch Reallöhne sinken deutlich

Die Löhne sind in den letzten zwei ­Jahren kaum mehr gestiegen. Zwar konnten die Gewerkschaften in den ­Gesamtarbeitsverträgen noch geringe Lohnerhöhungen aushandeln, im Durchschnitt aller Wirtschaftszweige ­erhöhten sich die Löhne 2017 und 2018 aber nur um knapp ein Prozent.

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Arbeitslosigkeit: Darum täuscht die «Quote»

Die Zeiten sind vorbei, in denen sich die Schweiz mit ihrer tiefen Arbeits­losigkeit brüsten konnte. Die hiesige Erwerbslosenquote erreichte 2018 im Jahresdurchschnitt 4,9 Prozent. Im europäischen Vergleich ist die Schweiz damit ins Mittelfeld abgerutscht.

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Die Schweiz: Ein Steuerparadies nur für Reiche

Die Fiskalquote misst alle Steuern und Abgaben im Verhältnis zum ­Bruttoinlandprodukt oder dem Volkseinkommen. Dabei sind auch die ­Sozialabgaben an AHV, ALV usw. Dies ist ein Mass für die Grösse des staatlichen Sektors, da die Einnahmen des Staates und der Sozialversicherungen auch ungefähr den gesamten Ausgaben entsprechen sollten.

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Tiefe Zinsen: Schulden heute, Erträge morgen

Für die öffentliche Hand war es kaum je günstiger, Geld aufzunehmen, als heute. Das zeigt ein Blick auf die Zinsentwicklung von Schweizer Staats­anleihen. Bund, Kantone und grössere Städte leihen sich in der Regel Geld, indem sie Anleihen an Anleger wie Pensionskassen, Banken oder Privatpersonen verkaufen.

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Frauen sind häufiger arbeitslos als Männer

Die Erwerbslosenstatistik misst die Arbeitslosigkeit in der Schweiz gemäss einem international vergleich­baren Standard. Dabei schneidet die Schweiz nicht so gut ab, wie viele meinen. Frauen sind auf dem Arbeitsmarkt zusätzlich benachteiligt.

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Mehr Lohn – dank Lohnschutz und Gewerkschaften

In den letzten Jahren waren die Bedingungen für Lohnerhöhungen in der Schweiz alles andere als günstig. Der Franken wertete sich sehr stark auf. Die Konjunkturlage war auch in den Jahren nach der Finanzkrise immer wieder unsicher. Trotz dieser schwierigen Ausgangslage stiegen die Schweizer Löhne in den letzten 10 Jahren um rund 10 Prozent.