In «La Syndicaliste» kämpft Filmstar Isabelle Huppert unter Lebensgefahr gegen einen kriminellen Filz von Wirtschafts- und Staatsinteressen an. Ein packender Thriller, basierend auf einer wahren Gewerkschaftsgeschichte.
In Branchen, in denen viele Frauen arbeiten, sind die Löhne meist tief. In der Gastronomie, wo mehr als die Hälfte der Beschäftigten weiblich sind, verdienen rund vier von fünf Frauen mit einem Lehrabschluss weniger als 5000 Franken im Monat (x 13, auf eine 40-Stunden-Woche umgerechnet).
«Ich habe jeweils am Montag meinen Papa-Tag. Damit kann ich meine Partnerin entlasten, damit sie mehr arbeiten kann.» Diesen haarsträubenden Satz gab Simon Wey vom Arbeitgeberverband im Schweizer Radio zum besten. Und das war nicht in den 1950ern, sondern 2023 in einem Gespräch über Teilzeitarbeit. Frau könnte diesen Satz als Arbeitgeber-Gedöns abtun, wenn er nicht gespickt wäre mit all den tief in den Köpfen verankerten alten Zöpfen in Sachen Gleichberechtigung. Angefangen beim «Papa-Tag». Was soll das denn sein? Hängt Vaterschaft vom Wochentag ab? Montags Papa, Dienstags dann leider nicht mehr? Und hat sich jemals eine Frau erdreistet, ihren Anteil an der Kinderbetreuung als Mama-Tag zu bezeichnen? Mittwochs hängt sie dann die Mutterschaft in den Schrank und nimmt das Deux-pièces hervor?
717 Franken pro Monat: So viel verdient eine Berufsfrau in der Schweiz durchschnittlich weniger, nur weil sie eine Frau ist und kein Mann! Doch diese Lohndiskriminierung müssen Sie nicht einfach hinnehmen. Das Recht steht auf Ihrer Seite. work zeigt, wie Sie sich wehren können.
Ich bin seit fünf Wochen krank. Ich habe meinem Chef jede Woche ein Arztzeugnis abgegeben, das meine Arbeitsunfähigkeit für jeweils eine weitere Woche attestiert.
ETH-Professor Andreas Züttel will gigantische Wasserstoffspeicher in den Granit sprengen lassen. Das gäbe Arbeit für das Baugewerbe. Vielleicht liegt Züttel gar nicht so falsch.
Filippo Grandi, Uno-Hochkommissar für Flüchtlinge, veröffentlichte kürzlich die Opferzahlen: Zwischen 2014 und 2022 sind im östlichen und westlichen Mittelmeer über 25 000 Frauen, Kinder und Männer ertrunken.
Da stehe ich zwischen den tonnenschweren Rollis und setze meine ganze Kraft ein, um sie ins Rollen zu bringen. Meistens hat einer der Rollis ein defektes Rad, um es spannender zu machen.
Viele sehnen die Pensionierung herbei und erleben dann doch den sogenannten Pensionsschock: Sie fallen in ein Loch. Das muss nicht sein. Eine gute Vorbereitung kann schon viel bewirken.