Ich bin im ersten Jahr meiner Lehre zum Fachmann Gesundheit. Der Beruf gefällt mir, gesundheitlich geht es mir aber nicht gut. Besonders die Schule und die Hausaufgaben überfordern mich.
Seit dem vergangenen 1. Mai präsidiert die Schweiz den Uno-Sicherheitsrat. Pascale Baeriswyl ist seit 2020 die hochkompetente Schweizer Botschafterin in New York. Im Gespräch mit Medienschaffenden sagte Baeriswyl: Das Präsidium sei weitgehend «protokollarisch».
Wer heute grünen Wasserstoff produzieren will, muss zuerst grünen Strom produzieren. Doch jetzt verspricht ein Unternehmen: Relativ umweltfreundliche Solarzellen sollen direkt Wasserstoff produzieren.
Dank ihr kommen Menschen abends in saubere Wohnungen: Hausangestellte Diana Matos erledigt für andere Menschen den Haushalt. Und kämpft als überzeugte Gewerkschafterin für höhere Löhne, mehr Respekt und eine bessere Altersvorsorge.
Das in Payerne ansässige Unternehmen Jekta Swiss entwickelt ein Amphibien-Flugi, das die schlechten Gewissen der Stinkreichen beruhigen soll. Und der deutsche Autobauer BMW entwickelt ein elektrisches Bonzenauto. Der Wahnsinn hat System.
Jedes beitragslose Jahr führt zu einer Kürzung der Altersrente. work sagt Ihnen, worauf Sie achten müssen und wie Sie schmerzhafte Lücken vermeiden können.
90 Prozent aller Streiks enden mit einem vollen oder teilweisen Erfolg. In der Schweiz ist das Streiken ein in der Verfassung verankertes Recht. Doch es gibt für Streikende Bedingungen, die sie zwingend einhalten müssen.
November 1975: Der spanische Diktator Francisco Franco Bahamonte liegt im Sterben in Madrid. In der Kolonie Spanisch-Westsahara tobt seit 1973 der Kampf zwischen der indigenen Befreiungsorganisation Polisario und der Kolonialmacht.
Wenn ich jung wäre, würde ich Coiffeuse lernen. Erstens finde ich schöne Frisuren schön, und zweitens braucht man Coiffeusen immer, weil Haare wachsen ja immer, ausser wenn man keine mehr hat. Oder Rastas.
Die Teuerung und die stark steigenden Krankenkassenprämien belasten die Haushalte mit unteren und mittleren Einkommen finanziell immer stärker. Eine vierköpfige Familie zahlt heute für die Krankenkassenprämie 1000 Franken und mehr, selbst wenn sie ein preisgünstiges HMO-Modell gewählt hat.
Auf der Büez, im Stollen, in der Bude, im Gschäft, im Job. Bügle, schaffe, chrampfe, malochen, schuften oder Brötli verdienen – arbeiten halt. Doch wie gross sind die Brötli, und hat’s noch Speck drin? Das ist hier die Frage. Manche behaupten, die Brötli-Grösse hänge von der Leistung ab. Doch wer leistet mehr, die Reinigerin, die in vier Jobs an sieben Tagen pro Woche arbeitet, für 3400 Franken im Monat? Oder der Credit-Suisse-Manager, der vom stets frisch geputzen Büro aus Milliarden verlocht und dafür Boni kassiert?
LOCH. Schaufeln, pflegen, backen. Schrauben, putzen, metzgen. Regale einräumen, Kinder betreuen, Ware verpacken – arbeiten halt. Leistungen, deren Systemrelevanz viele schon wieder vergessen haben. Zumindest manche Firmenchefs, als es darum ging, die Löhne zu erhöhen oder schon nur die Teuerung auszugleichen. Im letzten Jahr sind die Löhne in der Schweiz um gerade mal 0,9 Prozent gestiegen, schreibt das Bundesamt für Statistik.